Balin und seine Kinder |
An der Schule Löwenzahn in Lommis geht seit August der Hund Balin ein und aus. Lommis hat als erste Schule im Kanton Thurgau die hundegestützte Pädagogik eingeführt. Das Projekt kommt sowohl bei den Schülern als auch bei den Eltern gut an.:
Elterninformation August 2011
Hundegestützte Pädagogik an der Primarschule Lommis
Sehr geehrte Eltern der Schülerinnen und Schüler von Lommis
Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass Kinder in Anwesenheit eines Hundes
konzentrierter und motivierter lernen. Wir möchten Ihrem Kind diese besondere
Unterrichtsform bieten. Dies geschieht durch den Einsatz von Balin, dem Schulhund im
Projekt „Hundegestützte Pädagogik an der Primarschule Lommis“.
Hundegestützte Pädagogik an der Primarschule Lommis
Sehr geehrte Eltern der Schülerinnen und Schüler von Lommis
Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass Kinder in Anwesenheit eines Hundes
konzentrierter und motivierter lernen. Wir möchten Ihrem Kind diese besondere
Unterrichtsform bieten. Dies geschieht durch den Einsatz von Balin, dem Schulhund im
Projekt „Hundegestützte Pädagogik an der Primarschule Lommis“.
Wer ist ‚Balin‘?
Balin ist ein kleiner, schlanker Hund, welcher in der Ausbildung zum Schulhund ist. Er ist
unaufdringlich, zurückhaltend und menschenfreundlich. Balin ist tierärztlich untersucht, hat
das Hundehalterbrevet erfolgreich absolviert und bei Jugend+Hund mit Kindern gearbeitet.
Für den Hund besteht ein Hygieneplan.
Was bekommt Ihr Kind geboten?
Balin ist ein kleiner, schlanker Hund, welcher in der Ausbildung zum Schulhund ist. Er ist
unaufdringlich, zurückhaltend und menschenfreundlich. Balin ist tierärztlich untersucht, hat
das Hundehalterbrevet erfolgreich absolviert und bei Jugend+Hund mit Kindern gearbeitet.
Für den Hund besteht ein Hygieneplan.
Was bekommt Ihr Kind geboten?
Bei der Hundegestützten Pädagogik werden Hunde in den Unterricht integriert und
unterstützen als Co-Pädagoge die Lehrpersonen bei deren Erziehungs- und
Bildungsauftrag. Der Umfang und die inhaltliche Gestaltung des hundegestützten
Unterrichts variieren dabei von einer reinen Anwesenheit des Hundes in der Schule bis hin
zur aktiven Teilnahme des Vierbeiners als Vorbild und Lernkamerad im Unterricht. Das
Team Hund und Hundeführer sind für ihre Aufgaben speziell ausgebildet.
unterstützen als Co-Pädagoge die Lehrpersonen bei deren Erziehungs- und
Bildungsauftrag. Der Umfang und die inhaltliche Gestaltung des hundegestützten
Unterrichts variieren dabei von einer reinen Anwesenheit des Hundes in der Schule bis hin
zur aktiven Teilnahme des Vierbeiners als Vorbild und Lernkamerad im Unterricht. Das
Team Hund und Hundeführer sind für ihre Aufgaben speziell ausgebildet.
Wie ist das Projekt aufgebaut?
Das Projekt wird von Andrea Müller, Schulische Heilpädagogin, durchgeführt. Projektstart ist
voraussichtlich in der dritten Schulwoche. Vor dem Projekt lernt Ihr Kind die wichtigsten
Regeln im Umgang mit dem Schulhund. Auf ängstliche Kinder wird besonders geachtet.
Andrea Müller ist immer anwesend und sorgt für sichere und angstfreie Begegnungen von
Kind und Hund.
Was ist Hundegestütze Pädagogik?
Die positive Wirkung von Tieren wird schon längere Zeit in verschieden Therapien genutzt.
Werden die Tiere im psychologischen oder medizinischen Bereich eingesetzt, spricht man
von Tiergestützten Therapien. Man denke dabei zum Beispiel an Hippotherapie, in der
Pferde unter anderem für MS-Patienten eingesetzt werden, Schwimmen mit Delfinen oder
auch Besuche von verschiedenen Tieren (Kaninchen, Hasen, Hunde, Katzen) in Alters- und
Pflegeheimen. Therapiehunde werden in Spitälern und Heimen eingesetzt, wo sie zum
Beispiel in der Ergotherapie als besondere Motivation für die Patienten einbezogen werden.
Werden Tiere im Rahmen von Pädagogik eingesetzt, spricht man von Tiergestützter
Pädagogik. Als Beispiel ist hier sicher das Heilpädagogische Reiten zu nennen.
Werden in der Schule Hunde miteinbezogen, dann handelt es sich um Hundegestützte
Pädagogik. Und genau hier lässt sich unser Projekt ansiedeln.
Das Projekt wird von Andrea Müller, Schulische Heilpädagogin, durchgeführt. Projektstart ist
voraussichtlich in der dritten Schulwoche. Vor dem Projekt lernt Ihr Kind die wichtigsten
Regeln im Umgang mit dem Schulhund. Auf ängstliche Kinder wird besonders geachtet.
Andrea Müller ist immer anwesend und sorgt für sichere und angstfreie Begegnungen von
Kind und Hund.
Was ist Hundegestütze Pädagogik?
Die positive Wirkung von Tieren wird schon längere Zeit in verschieden Therapien genutzt.
Werden die Tiere im psychologischen oder medizinischen Bereich eingesetzt, spricht man
von Tiergestützten Therapien. Man denke dabei zum Beispiel an Hippotherapie, in der
Pferde unter anderem für MS-Patienten eingesetzt werden, Schwimmen mit Delfinen oder
auch Besuche von verschiedenen Tieren (Kaninchen, Hasen, Hunde, Katzen) in Alters- und
Pflegeheimen. Therapiehunde werden in Spitälern und Heimen eingesetzt, wo sie zum
Beispiel in der Ergotherapie als besondere Motivation für die Patienten einbezogen werden.
Werden Tiere im Rahmen von Pädagogik eingesetzt, spricht man von Tiergestützter
Pädagogik. Als Beispiel ist hier sicher das Heilpädagogische Reiten zu nennen.
Werden in der Schule Hunde miteinbezogen, dann handelt es sich um Hundegestützte
Pädagogik. Und genau hier lässt sich unser Projekt ansiedeln.
Was können Kinder dabei lernen?
Nur schon die Anwesenheit eines Hundes in einem Raum wirkt motivierend und
entspannend. Entspannung und Ruhe sind wichtige Grundlagen um gut zu lernen.
Hundegestützte Pädagogik fördert Konzentration und Ausdauer sowie die Bereitschaft,
Bedürfnisse anderer zu erkennen und zu akzeptieren. Kinder lernen
Verantwortungsbewusstsein, werden empathischer und sozial kompetenter. Der Hund bietet
dem Kind zudem die Möglichkeit, einmal die Führung zu übernehmen und positiv im
Vordergrund zu stehen. Dies kann ein sehr wohltuendes Erlebnis sein und steigert das
Selbstwertgefühl der Kinder.
Hundegestützte Pädagogik ist sinnvoll, wenn es darum geht …
• mehr Selbstvertrauen zu erlangen
• Impulsivität zu kontrollieren
• Regeln und Grenzen akzeptieren zu lernen
• mit andern besser zurecht zu kommen
• Verantwortung für sich und andere zu übernehmen